aktuell, 11.06.2019
Radarbild von Dienstag, 11.06.2019 um 01.00 Uhr
Das Radarbild zeigt aktuell im Norden und Nordosten eine Zone mit teils starken Regen- oder Schauersignalen und örtlichen Gewittern, die Richtung Norden bis Nordosten zieht und eine weitere Zone im Südwesten mit teils starken Regensignalen, die langsam nach Norden voran kommt. In Zinnwald im Erzgebirge fiel in einer Stunde bemerkenswerte 35,6 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Auch an anderen Stationen im Nordosten fiel in einer Stunde zum Teil deutlich über 10 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland oft wolkenverhangen und nur stellenweise aufgeklart. Vereinzelt haben sich Nebelfelder gebildet.
Heute muss gebietsweise mit Regen oder Schauern gerechnet werden. Im Osten drohen bei schwül-heißen Temperaturen im Tagesverlauf auch neue kräftige Gewitter mit Unwetterpotential. Die Niederschlagsmengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter, können regional aber auch deutlich nach oben abweichen.
Am Mittwoch und Donnerstag muss ebenfalls regional mit teils schauerartigen Regenfällen gerechnet werden. Die Niederschlagsmengen liegen dabei meist zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter. Sonst bleibt es freundlich, trocken und frühsommerlich warm.
Am Freitag wird es oft wieder sehr warm, im Osten auch heiß. Gegen Abend ziehen im Westen neue teils kräftige Schauer- und Gewitterwolken auf. Es besteht auch wieder Unwettergefahr.
Am Samstag und Sonntag wird es wechselhaft mit regionalen Regenfällen oder Schauern. Insbesondere im Süden können dabei wieder größere Regenmengen fallen. Die Temperaturen gehen allgemein zurück.
Zu Beginn der neuen Woche könnte Hochdruckeinfluss für freundliches Sommerwetter sorgen.
Im Laufe des Tages erscheint hier noch die 24-Stunden-Niederschlagsgrafik vom Vortag.
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