Das Radarbild zeigt aktuell teils stärkere Signale über der Landesmitte und ein mächtiges Cluster mit Starkregen, sowie Blitz und Donner über den östlichen Landesteilen und Tschechien. Von Frankreich können im Laufe der Nacht neue Regengüsse und einzelne Gewitter in den Südwesten ziehen. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland häufig wolkenverhangen und nur gebietsweise aufgeklart. Im Südwesten haben sich in der feuchten Luft stellenweise Nebelfelder gebildet.

Heute trifft kühlere Nordmeerluft über Mitteleuropa auf schwül-warme Mittelmeerluft. Die Folge davon ist eine explosive Luftmischung. Somit muss vor allem im Süden unseres Landes mit weiteren Schauern und Gewittern gerechnet werden, die örtlich kräftig sein können. Die Niederschlagsmengen können örtlich über 50 Liter pro Quadratmeter erreichen, vereinzelt sind sogar Mengen von über 100 Liter pro Quadratmeter möglich. Dabei drohen neue Überschwemmungen.

Am Mittwoch ziehen sich die Regengüsse in den Südosten und an die Alpen zurück. Hier kann es staubedingt nochmals zu Mengen von über 50 Liter pro Quadratmeter kommen, sonst beruhigt sich die Wetterlage insgesamt.

Ab Donnerstag treten nur zwischendurch örtliche Schauer und Gewitter auf.