Sat Europa, 14.10.2006
Hochnebel ist auf dem Satellitenbild nur schwer zu erkennen
Auf den ersten Blick sieht das Satellitenbild vom Samstagmorgen nach freundlichem Wetter über Mitteleuropa aus. Doch der Schein trügt: Eine meist dichte, niedrige Hochnebeldecke erstreckt sich von Polen und Weißrussland bis zum Rhein und auf die Nordsee. Auf dem Wärmebild sind helle Töne kühler als wärmere, vor allem über der warmen Nordsee erkennt man dadurch die Wolkenfelder. Auf dem Land ist der Temperaturunterschied zum Untergrund nicht ganz so stark, sodass sich die Grautöne nur auf den zweiten Blick unterscheiden.