Satellitenbild, 29.05.2017
Einzelne Gewitterzellen über dem mitteleuropäischen Brutofen
Am vielfach wolkenfreien Himmel haben sich erste Hitzegewittercluster gebildet, zu erkennen an den weißen Flecken. Diese können örtlich sehr kräftig ausfallen.
Hinter der Warmfront ist ein weiterer Schub schwül-heißer Mittelmeerluft nach Deutschland vorgedrungen. In Köln ist das Quecksilber auf über 34 Grad geklettert, ein für Ende Mai rekordverdächtiger Wert.
Morgen überquert uns im Tagesverlauf die Kaltfront des Tiefs über England. Dabei können örtlich wieder Unwetter ausgelöst werden. Im Anschluss daran wird die schwül-heiße Luftmasse nach Osten verdrängt und durch angenehmere Nordatlantikluft ersetzt.
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