Schluss mit Trockenheit

Pollenflug, 20.04.2018

Steigende Feuchtigkeit in der neuen Woche sorgt für höhere Belastungen durch Hausstaubmilben.

Nach einer trockenen, häufig sommerlichen warmen Woche, steht uns zu Beginn der neuen Woche ein Wetterwechsel bevor. Feuchtere Atlantikluft fließt nach Deutschland ein, die Temperaturen gehen kräftig nach unten.

Die zunehmende Feuchtigkeit wirkt sich auf das Milbentreiben in unseren Betten für uns negativ aus. Allergiker müssen in der neuen Woche mit hohen Hausstaubbelastungen rechnen.

Was hilft gegen die Ausbreitung der Milben?

Durch regelmäßiges Lüften – mehrmals am Tag – kann man die Verbreitung der unsichtbaren Tiere eindämmen. Zudem sollte man zwei Mal pro Woche feucht wischen und die Laken häufig waschen. Wenn man Allergiker ist, kann es helfen, die Bettwäsche jede Woche bei 60 Grad zu waschen, um so eine stärkere Verbreitung der Milben zu vermeiden.

Ein Besuch beim Arzt ist dann empfehlenswert, wenn sich die Symptome bis in die Bronchien ausweiten. Dann drohen sich die Symptome in Asthma zu verwandeln.

Ab einer Höhe von 1500 Metern können die Milben übrigens nicht überleben - ein Besuch in den Bergen kann also hilfreich sein.

Hier geht es zu unserem regionalen Biowetter!

 

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