Wärmebildtechnik

Neue Energien, 28.01.2015

Perfekte Jahreszeit, um Haus auf mögliche Dämmmängel zu überprüfen.

Es ist die Jahreszeit, in der sich herausstellt, wie es wirklich um die Dämmeigenschaften Ihres Hauses gestellt ist.

Alte wie neue Gebäude weisen erst mit "Infrarotaugen" Dämmmängel auf.

Zugluft trotz geschlossener Fenster und Räume, die trotz aufgedrehter und funktionstüchtiger Heizung partout nicht warm werden wollen, sind nur zwei (ersichtliche) Anzeichen dafür, dass in den eigenen vier Wänden in Sachen Dämmung Nachbesserungsbedarf besteht. Doch eine mangelhafte Hausdämmung muss sich nicht unbedingt wie in den oben genannten Beispielen bei den Bewohnern bemerkt machen; in vielen Fällen kommt das böse Erwachen erst mit dem Blick auf die Energiekostenabrechnung.

Da wohl kein Haus- oder Wohnungsbesitzer zum "Fenster raus" lüften will, ist vor allem die kalte Jahreszeit bestens dafür geeignet, Ihre Immobilie einem Thermo-Check zu unterziehen.

Im Winter werden, dank den niedrigen Außen- und den warmen Innentemperaturen, Wärmelecks mithilfe von Infrarot-Messtechnik, die übrigens auch bei Brandschutzprävention in aller Munde ist, besonders gut sichtbar.

Auf das Dach ist in diesem Zusammenhang ein besonderes Augenmerk zu legen; denn hier entweichen bis zu 1/3 der Heizkosten des Hauses. Ein gut gedämmtes Dach kann bei einem Einfamilienhaus im Jahr so bis zu 500 Euro Heizkosten einsparen.

Unser Tipp: Wärmebildkameras sind nicht günstig, gute Exemplare sind ab 1.000,00 Euro zu bekommen. Günstiger kommt man da mit Mietgeräten (ab ca. 60,00 Euro / Tag) weg.

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