Durch die vielen Stürme, Hochwasser und Dürrephasen wird der Druck erhöht, dem Klimawandel standzuhalten. Viele Menschen sterben jedes Jahr durch Naturgewalten, viele Entscheidungen müssen organisiert und Maßnahmen ergriffen werden. Um dies umzusetzen, gibt es das UN-Klimasekretariat mit Sitz in Bonn.

Es wurde im Rahmen des Umweltgipfels in Rio im Jahr 1992 ins Leben gerufen und unterstützt die Regierung bei der Umsetzung des Abkommens zur Klimaänderung. Das oberstes Ziel ist dabei, die Treibhausgasemissionen möglichst einzudämmen.

Die Klimaerwärmung lässt sich zwar nicht mehr stoppen, aber man kann sie zumindest verlangsamen - und somit gegen erneute Katastrophen wie Starkregen und Stürme vorgehen.

Das Klimasekretariat ist das größte der insgesamt 18 Organisationen der Vereinten Nationen. Täglich arbeiten 500 Mitarbeiter aus mehr als 100 Nationen daran, effiziente Lösungen gegen den fortwährenden Klimawandel zu finden. Sie organisieren Konferenzen, überwachen die Einhaltung der Verpflichtungen von den 195 beteiligten Staaten und verhandeln um Finanzmittel.

Konkret geht es darum, sich auf die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels einzustellen. Dabei werden Techniken entwickelt, die die Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels erhöhen. Erfahrungsaustausch sind hierbei das A und O.

Wie und inwieweit das Klimasekretariat wirklich Einfluss auf den Klimawandel nehmen kann, bleibt abzuwarten.