Klima, 03.07.2017
Europa und Amerika
Europa:
Nordeuropa:
In Skandinavien gibt es eine Mischung aus Sonne und Wolken. Vor allem im Norden muss immer wieder mit Regen, oder Schauern gerechnet werden. Im Süden scheint zunächst häufiger die Sonne. Die Temperaturen liegen im Norden zwischen 10 und 20 Grad, im Süden zwischen 15 und 23 Grad.
Westeuropa:
Über den Britischen-Inseln und Irland wechseln sich längere freundliche Abschnitte mit Regen- und Schauerwolken ab. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 13 und 19 Grad im Norden und 19 bis 27 Grad im Süden.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island wechseln sich bei 10 bis 14 Grad Sonne und Regenwolken ebenfalls miteinander ab.
Mitteleuropa: Im Laufe der Woche wird es vor allem in der Mitte und im Süden wieder sommerlicher. Die Temperaturen können auf 27 bis 33 Grad ansteigen. Dazu gibt es reichlich Sonne, aber auch wieder steigendes Gewitterrisiko zum Wochenende. Im Norden halten sich die Temperaturen meist im angenehmen Bereich von 20 bis 27 Grad auf.
Osteuropa: Allmählich wieder freundlicher und wärmer. Die Temperaturen steigen auf 23 bis 27 Grad im Norden, auf dem Balkan werden zwischen 30 und 36 Grad erreicht, vereinzelt treten Schauer und Gewitter auf.
Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen von 28 bis 40 Grad. Schauer und Gewitter treten nur vereinzelt auf.
Kanaren: siehe Afrikawetter
Nordamerika:
Im Wechsel mit sonnigen Abschnitten ziehen auch einige Niederschlagsgebiete über Teile des Kontinents hinweg. Dabei fällt auf Grönland gebietsweise Schnee, oder Schneeregen, sonst Regen. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten bei 3 bis 12 Grad. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im Landesinneren von Kanada ist es oft sonnig mit nur einzelnen teils gewittrigen Regengüssen bei 20 bis 27 Grad. Im Raum Edmonton und im südlichen Kanada können zum Teil auch über 30 Grad erreicht werden.
USA: Im westlichen Teil der Staaten strahlt häufig die Sonne. Nur im Norden gibt es auch mal mehr Wolken. Im Küstenbereich von Kalifornien liegen die Temperaturen zwischen 17 Grad im Norden und 30 Grad rund um Los Angeles. Im Landesinneren wird es rasch spürbar wärmer. Örtlich können die Temperaturen sogar bis 40 Grad klettern.
Im Landesinneren der USA gibt es häufig Sonnenschein. Im Mittleren Westen bleibt es trocken, sonst können gebietsweise auch mal Schauer und Gewitter auftreten. Die Temperaturen liegen meist zwischen 20 und 26 Grad an den "Großen Seen". Sonst werden verbreitet 25 bis 35 Grad erreicht. In Arizona und im südlichen Nevada sind auch stellenweise bis zu 45 Grad möglich.
In den Oststaaten können neben reichlich Sonnenschein vor allem nach Süden auch örtliche Schauer und Gewitter auftreten bei 25 bis 35 Grad.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 28 bis 35 Grad reichlich Sonne und zum Teil mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es oft schwül. In Texas können im Landesinneren vereinzelt Temperaturen bis 40 Grad gemessen werden.
Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen bei großer Schwüle teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 19 bis 24 Grad wesentlich kühler. Im nördlichen Mexiko können unter brennender Sonne über 40 Grad erreicht werden.
Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.
In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 35 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern in den Norden Brasiliens.
An der Copacabana in Rio wechseln sich bei 22 bis 24 Grad Sonne und Wolken munter ab. Regen fällt aber kaum.
Im südlichen Teil Brasiliens bleibt es bei Temperaturen zwischen 22 und 30 Grad meist freundlich und trocken.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 16 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es sogar nur 12 bis 14 Grad. Neben reichlich Sonnenschein können im Norden gebietsweise auch einige Regenschauer und Gewitter auftreten.
In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. In höheren Lagen schneit es teilweise. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses der Anden allgemein freundlicher. Regen fällt nur gebietsweise etwas. Die Temperaturen erreichen im Norden bei längeren freundlichen und trockenen Abschnitten zwischen 16 und 21 Grad im Binnenland, an den Küsten ist es mit 10 bis 17 Grad kühler. Im Süden, auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es mit 2 bis 12 Grad wesentlich kälter, stellenweise bildet sich Küstennebel.
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