Wetter weltweit

Klima, 17.04.2017

Europa, Nord- & Mittelamerika, Südamerika

Europa:

Nordeuropa: In Skandinavien wechseln sich Sonne und Wolken ab. Im Norden fällt bei -2 bis 3 Grad gelegentlich noch Schnee. Sonst fallen bei 9 bis 13 Grad örtlich Schauer.

Westeuropa: Über den Britischen-Inseln und Irland gibt es eine Mischung aus Sonne und Wolken. Die Temperaturen liegen meist zwischen 8 und 15 Grad. Es bleibt meist trocken.

Mitteleuropa: Die Schauer klingen allmählich ab und machen der Sonne Platz. Nur an den Alpen fällt zum Teil noch Schnee. Zwischendurch scheint auch mal die Sonne. Die Temperaturen liegen meist so zwischen 5 und 15 Grad. Nachts besteht gebietsweise Frostgefahr.

Osteuropa: Bei Tagestemperaturen von 5 bis 10 Grad wechseln sich Sonne und Wolken ab. Richtung Süden fällt noch Regen.

Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei Temperaturen zwischen 17 und 25 Grad. Über dem Balkan, Griechenland und der Türkei muss häufiger mit teils gewittrigen Regengüssen gerechnet werden.

Kanaren: siehe Afrikawetter

 

Nord- und Mittelamerika:

In Nordostkanada herrscht noch verbreitet Dauerfrost bei Höchsttemperaturen von zum Teil unter -10 Grad. Dazu wechseln sich Sonne und Wolken miteinander ab. Gebietsweise schneit es auch. In Alaska scheint verbreitet die Sonne und die Temperaturen können auf 8 Grad steigen.

USA: An der Pazifikküste regnet es vor allem im nördlichen Bereich bei Temperaturen von 13 bis 17 Grad. Richtung Los Angeles ist es freundlich bei warmen 20 bis 25 Grad.
An der Atlantikküste wechseln sich Sonne und Wolken miteinander ab. Örtlich gehen Schauer, vereinzelt auch Gewitter nieder. Die Temperaturen liegen zwischen 12 und 17 Grad bei New York. Weiter nach Süden wird es deutlich wärmer. In Florida und Atlanta liegen die Temperaturen zwischen 25 und 29 Grad.
Unterschiedliches Wetter von Sonnenschein, über Regen zu Schauern und Gewittern, sowie unterschiedliche Temperaturen herrschen im Landesinnern der Vereinigten Staaten. Die Temperaturspanne reicht dabei von 15 bis zum Teil über 30 Grad.
Am Golf von Mexiko gibt es bei Temperaturen von 26 bis 33 Grad neben stechender Sonne auch häufig Schauer und Gewitter.

Sonnig und gebietsweise heiß mit Temperaturen zwischen 24 und 36 Grad ist es in den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik und Puerto Rico. Im südlicheren Bereich wie Guatemala und Costa Rica drohen auch Schauer und Gewitter.


Seit 1871 wird das Wetter in Chicago aufgezeichnet. In keinem Jahr bisher viel im Januar und Februar kein Schnee wie in diesem Jahr. Wieder ein trauriger Wärmerekord mehr auf der sich aufheizenden Erde

 

 

Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.

In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, oder Peru ist es wechselnd wolkig mit häufigen und kräftigen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 34 Grad. Dabei herrscht vielfach eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Auch an der Copacabana in Rio können bei 24 bis 27 Grad Schauer auftreten. Zum Wochenende wird es hier allerdings wieder freundlicher und wärmer. Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über den Anden.

In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin ab. Neben sonnigen Abschnitten ziehen immer wieder Regengebiete über den Kontinent. Die Temperaturen liegen meist zwischen 16 und 23 Grad. An der Südspitze des Kontinentes werden 10 Grad nur wenig überschritten.


El Nino und La Nina sind bekannte Wetterphänomene, welche zwischen Südamerika und Indonesien stattfinden. In einer El Nino  Phase verursachen die Temperaturveränderungen im Pazifik starke Regenfälle von Indonesien bis zur südamerikanischen Westküste. Diese Regenfälle können Teile der ganzen Welt beeinflussen.

Zur Zeit soll El Nino wieder in Peru seine Folgen gezeigt haben, aber handelt es sich wirklich um einen El Nino Fall?

El Nino ist so gesehen die "warme Schwankung", da hier das abnormal warme Wasser im Ostpazifik und in der Äquatorialmitte zu aufsteigender Luft führt, die vor allem zu Regenfällen im Winter bis Frühling führen. Zur gleichen Zeit entstehen Regenfälle auch in Malaysia und nördlichen Teilen Australiens, Indonesien und dem Westpazifik.

La Nina hingegen ist die "kalte Schwankung" der Temperatur im Wasser, da hier das abnormal kalte Wasser in der Äquatorialmitte Regenfälle dieser Region unterdrückt, besonders in der nördlichen Hemisphäre im Winter und Frühling. Gleichzeitig kommt es aber auch hier zu Regenfällen in Indonesien, Malaysia und Nord-Australien.

In Peru würde also ein EL Nino Fall zutreffen, jedoch sind die aktuellen Prognosen für das La Nina Phänomen laut amerikanischen Studien zur Zeit aktiver. Es könnte also auch durchaus eine Reaktion beider Phänomene gleichzeitig sein.

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