Wenige Monate vor der Klimakonferenz in Paris sehen nun auch Ärzte großen Handlungsbedarf.

Wie eine Ärztekomission zum globalen Klimawandel nun feststellte, bestehen besonders in den armen Ländern hohe Gesundheitsrisiken.

Für die mittleren Breiten - und damit auch die meist reicheren Länder - sehen sie Chancen, da der Umbau der Gesellschaft zu mehr "grünem" Transport zu einer weitreichenderen Bewegung führen könnte. Diese kommt letztendlich der Gesundheit zu Gute.

Auch eine Änderung des gesellschaftlichen Denkens spielt für die Gesundheit eine großem Rolle. Eine Reduzierung psychischer Stresserkrankungen könnte etwa erzielt werden, wenn sich der Gedanke des puren Gewinnstrebens aus den Köpfen der Menschen entfernen ließe.

Doch auch ein Wandel "greifbarer Dinge" könnte in Zukunft viele Menschenleben retten. Durch den Verzicht auf Kohle und Holzöfen ließe sich z. B. flächendeckend eine Verbesserung der Luftqualität erzielen.