Klima, 19.05.2018
Wie klimaschädlich sind unsere weiten Reisen tatsächlich?
Weiße Strände, bunte Fische und ein leckeres Buffet: Die Möglichkeiten unseren Sommerurlaub möglichst weit weg und luxuriös zu verbringen, sind gestiegen. Vor allem durch unseren hektischen Alltag und dem Leistungsdruck, den andere oder wir uns selbst auferlegen, sehnen wir uns nach Entspannung und fremden, fernen Ländern. Unsere Umwelt muss dafür bezahlen.
Neue Studie zeigt tatsächliche Emissionen durch den Tourismus
Allein zwischen 2009 und 2013 sind die vom Tourismus verursachten Treibhausgasemissionen von 3,9 auf 4,5 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr angestiegen, wie ein Forscherteam der Universität Sydney in einer aktuellen Studie errechnet hat.
Nicht nur die weiten Flugreisen und die Aufenthalte in Luxushotels mit Klimaanlage und Co. sind ein Problem für die Umwelt, sondern auch das Steak, welches wir in einem Restaurant verspeisen oder das Souvenir, welches wir an der nächsten Ecke kaufen. Diese wurden in der aktuellen Studie nun erstmals berücksichtigt.
Deutschland auf Platz drei
Deutschland liegt nach der Studie auf dem dritten Platz, hinter den USA und China. Insgesamt wurden bei der Studie 189 Länder untersucht.
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