Mit der Wärme und süßen Getränken auf dem Gartentisch besuchen uns alljährlich auch Wespen. Ein Stich ist schmerzhaft, besonders bei Allergikern kann er auch ein hohes gesundheitliches Risiko mit sich bringen.

Hier unsere Tipps, damit Wespen erst gar nicht den Weg zu Ihnen finden:

1. "Wespenlocker" verbannen!

Dazu zählen nicht nur Limoaden und Süßspeisen, sondern auch Pflanzen, die Wespen anlocken. Das Lebensmittelangebot gilt es zu begrenzen, Getränke sollte wenigstens mit einem Bierdeckel o. ä. abgedeckt werden. Nektarreiche Pflanzen sollten rund um den Sitzplatz entweder entfernt oder durch anderes Grün ausgestauscht werden. Tulpen, Geranien oder Stiefmütterchen üben auf Wespen keinen Reiz aus.

2. Wespenfreundliche Farben tragen!

Ein buntes Outfit lässt Sie in den Augen der Wespe zu einer Blume mutieren! Bieten Sie ihr also nicht noch eine zusätzliche Angriffsfläche. Ein helles, einfarbiges T-Shirt ist für Wespen deutlich uninteressanter!

3. Wespenfalle & Co.

Die typische "Lockschale" mit Cola o. ä. auf dem Gartentisch ist bekannt, eignet sich aber nur bedingt zur Wespenvertreibung. Häufig schaffen es die Insekten wieder ins Trockene, zudem könnte Sie mit ausgestoßenen Duftstoffen weitere Artgenossen anlocken.

Entscheiden Sie sich doch für eine tierfreundlichere Alternative: Versuchen Sie, die Wespen mit einem Obstteller aus Ihrem Radius fernzuhalten - den Teller platzieren Sie am anderen Ende des Gartens!

4. Düfte

Anders als beispielsweise Mücken lassen Wespen ätherische Öle, Duftkissen und Kräutermischungen meist unbeeindruckt. Auf Gifte sollte Sie dem Tier, der Umwelt und sich selbst zu Liebe verzichten.

5. Bereits im Winter Gefahr minimieren

Ab Ende Herbst / Anfang Winter sind Bienenstöcke /-nester meist verlassen. Entfernen Sie diese, allerdings nur wenn Sie sicher sind, dass sich keine Tiere mehr im Nest befinden! Reinigen Sie die ehemalige Neststelle danach gründlich und hindern Sie so andere Bienenvölker daran, zur nächsten Wespensaison in Ihr neues Heim zu ziehen!