Fit bei jedem Wetter, 20.07.2022
Sport und Hitze - eine gefährliche Kombination?
Bis knapp unter die 40-Grad-Marke klettert das Thermometer in dieser Woche - bereits im ruhenden Zustand ist unser Körper schon pausenlos beschäftigt die Wärme abzutransportieren und damit ganz schön gefordert. Viele stellen sich da die Frage: Sollten wir den Körper mit sportlichen Aktivitäten noch zusätzlich belasten?
Die Antwort lautet Ja und Nein. Natürlich sollten wir darauf achten, unseren Körper nicht zu überfordern und auf unser Körpergefühl zu hören. Trotzdem ist gegen Sport per se nichts einzuwenden, wenn wir einige Dinge beachten. Dazu gehört in erster Linie die Wahl der richtigen Tageszeit: An Hitzetagen wie aktuell sollte das Daily Workout bis spätestens 12 Uhr beendet sein.
Vor dem Sport 0,5 Liter lauwarmes Wasser trinken
Ganz wichtig ist logischerweise das Trinken. Ohne Wasser geht nichts und der Körper braucht es, damit wir schwitzen und uns somit abkühlen können. Unmittelbar vor dem Sport empfiehlt es sich, einen halben Liter lauwarmes Wasser zu trinken. Warum lauwarm? Damit der Körper keine Energie dabei verliert, das aufgenommene Wasser zunächst erst einmal auf Körpertemperatur zu erwärmen. Auch Sportfunktionskleidung hilft, den Körper nicht unnötig aufzuheizen.
Die Dosis macht das Gift
Unser Körper sagt uns rechtzeitig, wann wir etwas unterlassen sollten und wann es in Ordnung ist. Somit gibt es keine allgemeine Anleitung, welche Sportart und wie viel Sport bei Hitze sinnvoll und ungefährlich ist. Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie es allerdings lieber langsam angehen lassen und „ruhigere Sportarten“ bei hohen Temperaturen bevorzugen.
Nach dem Sport: Körper langsam abkühlen
Nach dem Sport sollten wir uns langsam mit Einlagen, kalten Fußbädern oder Ähnliches abkühlen. Uns direkt unter eine kalte Dusche zu stellen, belastet den Körper unnötig und er muss sich innerhalb kürzester Zeit wieder erwärmen. Also lassen Sie sich Zeit bei der wohlverdienten Abkühlung.
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