Fit bei jedem Wetter, 22.11.2024
Welches Wetter Angstzustände und Phobien wirklich verstärkt, erfahren Sie hier!
Dass das Wetter einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Stimmungslage hat, ist allgemein bekannt. Doch nicht nur Motivation, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit werden von unserem Wetter gelenkt sondern auch das Auftreten von Angstzuständen.
Bestimmte Wetterreize scheinen nämlich Häufigkeit und Auftreten von Angststörungen zu verschlimmern. Verschiedene Studien belegen: Insbesondere schwülwarme Wetterlagen und Warmfronten wirken sich negativ auf unser Gemüt aus.
Denn gerade bei Schönwetterlagen (und hier vor allem im Frühling und Sommer) blüht das soziale Leben auf. Worauf sich der gesunde Mensch freut, ist für viele Menschen mit Angststörungen und / oder (Sozial-)Phobie(n) eine oft unüberwindbare Hürde. Der Gang ins Freie kann für Betroffene zu Spießrutenlauf werden, das Knüpfen neuer Kontakt und somit die Überwindung der Phobie scheinen unüberwindbar. Resultat: Die Angst kommt mit dem schönen Wetter.
Das spiegelt sich übrigens auch in der Suizidrate wieder. Zwar ist ein Freitod von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig, verschiedene Studien weisen allerdings auch einen jahreszeitlichen Zusammenhang auf: Auch die Zahl der Suizide nimmt bei Schönwetterlagen zu.
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