Fit bei jedem Wetter, 02.07.2024
Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc.: Schlafdefizite und ihre weitreichenden Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
Sehr warme Nächte schränken unseren häufig eh schon knappen Schlaf noch weiter ein. Besonders unter der Woche, wenn wir früh aufstehen müssen, sinken die Schlafzeiten im Durchschnitt auf unter sieben Stunden.
Die optimale Schlafzeit" ist stark von unserem Alter abhängig. Benötigt ein Kleinkind (1-2 Jahre) 12 bis 15 Stunden Schlaf, sollten es bei Erwachsenen zwischen dem 25. und 65. Lebensjahr zwischen 7 und 9 Stunden sein.
Wessen Schlafzeit regelmäßig weniger als sechs Stunden beträgt, muss lt. verschiedener Studien mit gesundheitlichen Folgen rechnen. Neben Übergewicht drohen Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie ein erhöhtes Diabetesrisiko.
In Japan schlafen die Menschen nur noch selten länger als 6 Stunden - zu wenig für ein gesundes Leben. Arbeit und Konsum stehen hier häufig an oberster Stelle.
Doch nicht nur ein zu kurzer, sondern auch ein gestörter Schlaf können an unserer Gesundheit kratzen. Meist sind hierfür Störungen durch (Verkehrs-)lärm, aber auch durch Gewitter, Regen und Sturm verantwortlich.
Die nachfolgende Grafik zeigt einen durchschnittlichen, dreiwöchigen Schlafrhythmus während eines Sommermonats. Gut zu erkennen: Die etwas längeren Schlafphasen an den Wochenenden (8-9 Stunden) und die kürzeren Schlafphasen an den Werktagen. Nur am 6. Juni, einem Samstag, störten nächtliche Gewitter den Schlaf unseres Probanden.
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