Bereits in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag setzten in der Osthälfte des Landes lang anhaltende und teils kräftige Regenfälle ein. Vielerorts regnete es bis in die Abendstunden des Donnerstags ohne Unterbrechung, bevor die Schauer langsam gen Nordosten abzogen. Dabei fielen bis zum Abend insbesondere entlang der polnischen Grenze, aber vereinzelt auch zwischen Allgäu, Bayrischem Wald und Erzgebirge Niederschlagsmengen von über 50 Liter pro Quadratmeter.

Zudem zogen im Tagesverlauf vereinzelte Schauer von Nordwesten in südöstliche Richtung über das Land. So fiel auch zwischen Schleswig-Holstein und Schwarzwald etwas Regen, meist in der Form von kurzen, aber kräftigen Schauern. Trocken blieb es hingegen nur an wenigen Orten im Land.

Dementsprechend gering waren auch die Verdunstungswerte am Donnerstag. Landesweit wurden kaum mehr als 2 Liter pro Quadratmeter erreicht.

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Tatsächliche Verdunstung in Liter pro m²