Kondensation

In der Meteorologie bezeichnen wir als Kondensation den Übergang des in der Luft enthaltenen Wassers vom gasförmigen (nicht sichtbaren) in den flüssigen Zustand durch Tröpfchenbildung. Dies geschieht durch Abkühlung. Ursache für die Abkühlung können sein: Wärmeabgabe durch Ausstrahlung, Aufsteigen von Luft oder eine kalte Unterlage. Bei der Kondensation wird Kondensationswärme frei; sie entspricht der Wärmemenge, die bei der Verdunstung des Wassers in die Luftmasse benötigt wurde. In der freien Atmosphäre lagert sich das Wasser an Kondensationskerne an und bildet Wolken- oder Nebeltropfen. Am Boden und an Gegenständen schlägt sich das flüssige Wasser in Form von Tau nieder.

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