Der Siebenschläfertag Ende Juni (27.) hat in der Meteorologie eine große Aussagekraft über den weiteren Wetterverlauf im Hochsommer.
Der Name geht auf eine christliche Legende zurück in der sich sieben christliche Jünglinge in einer Höhle versteckten. Es herrschte die Zeit der Christenverfolgung (251 n. Chr.). Sie wurden eingemauert und sollen in der Höhle 200 Jahre lebend verbracht haben. Angeblich wachten sie 446 n. Chr auf und berichteten über Ihre Erlebnisse.
Durch die Kalenderreform von 1582 ist der eigentliche Siebenschläfertag erst am 7.Juli. Der Wetterverlauf Anfang Juli soll, so die Bauernregeln, eine Aussage über den Hochsommer ermöglichen.
"Wie die sieben Brüder das Wetter gestalten, so soll es noch sieben Wochen halten"
Auch wissenschaftlich läßt sich die Aussage bestätigen.
Der Wetterverlauf Anfang Juli zeigt nach statistischen Untersuchungen mit bis zu 70 % an, wie das Wetter des Hochsommers wird.