Alterstabiles Laufen, also die Fähigkeit, auch im fortgeschrittenen Alter eine konstante oder nur leicht abfallende Laufleistung aufrechtzuerhalten, gelingt vor allem durch regelmäßiges Training, eine gezielte Regeneration und eine angepasste Belastungssteuerung.

Ein Beispiel für alterstabiles Laufen bildet die folgende Grafik ab - die Distanz von 9,2 Kilometern über die selbe Strecke wurde von dem damals 44-jährigen Läufer erstmalig im Jahr 2017 zurückgelegt. Seit dem Jahr 2019 hat sich die Geschwindigkeit auf eine nahezu unveränderte Zielzeit einpendeln können. 

Ein oft unterschätzter Faktor beim alterstabilen Laufen sind die Wetterbedingungen. Hitze, Kälte, Wind oder eine hohe Luftfeuchtigkeit können die Laufleistung und somit auch die Zielzeit um etwa zwei bis fünf Prozent beeinflussen.

Ein Lauf bei 30 °C und hoher Luftfeuchtigkeit kostet deutlich mehr Energie als bei kühleren und trockenen Bedingungen. Wer seine Leistung objektiv beurteilen will, sollte daher immer auch das Wetter im Blick haben. 

Seit zwei Jahren unterstützt donnerwetter.de - zusammen mit www.laufen-im-rheinland.de - daher Sportlerinnen und Sportler mit dem Sportwetter - ihr findet es nach Postleitzahleingabe in der vierten Spalte: