aktuell, 20.06.2023
Wer muss sich heute wann auf Gewitter, Starkregen und Sturmböen einstellen?
Die Gewitterlage ist bereits in Gange, die Lage mancherorts schon explosiv: Aktuell bewegen sich Gewitterzellen über Ostdeutschland, vor allem über Sachsen-Anhalt und Thüringen gibt es zur Zeit auch kräftige Gewitter mit kurzzeitigem Starkregen. Im Laufe des Tages ist auch Berlin betroffen, am Nachmittag Sachsen.
Letztendlich sind es Monsunzellen, die in diesen Tagen durchgehen: Ein aufgeheizter Kontinent trifft auf deutlich kühlere Atlantikluft.
Im Westen kommt später eine weitere Gewitterfront herein, die am Dienstagmittag NRW, Niedersachsen und Baden-Württemberg erreicht. Die Front zieht in der Nacht sehr schnell Richtung Osten weiter, wird dann Hamburg vor, Hannover um, Nürnberg kurz nach Mitternacht erreichen.
Die zweite Front ist sehr intensiv, NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen, das Saarland, Baden-Württemberg und das westliche Niedersachsen müssen sich dann auf Starkregen, Sturmböen und einzelne sehr starke Gewitterzellen einstellen.
Morgen beruhigt sich die Lage dann ein wenig – einzelne Schauer sind zwar weiterhin möglich, aber wahrscheinlich nicht mehr in der heutigen Intensität. Und auch die Schwüle ist ein wenig raus – bis einschließlich Freitagfrüh haben wir es aber dennoch mit einer Gewitterlage und potentieller Unwettergefahr zu tun.
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