Das Radarbild zeigt aktuell die langsam ostwärts vorankommende Regenzone mit ihren leichten bis mäßigen-, über der Landesmitte, also an der Grenze zur wärmeren Luftmasse auch stärkeren Signalen. Örtlich blitzt und donnert es hier auch. In Lügde-Paenbruch (östliches NRW) fielen beispielsweise zwischen 22.00 Uhr und 23.00 Uhr beachtliche 25,4 Liter pro Quadratmeter. Am Flughafen Hannover (Niedersachsen) fielen zwischen 00.00 Uhr und 01.00 Uhr sogar 29,0 Liter pro Quadratmeter. Sonst präsentiert sich der Himmel in unserem Land überwiegend wolkenverhangen, in Ostdeutschland aber häufig noch aufgeklart. Stellenweise haben sich hier auch Nebelfelder gebildet.

Heute fällt im Norden und Nordosten häufig Regen, auch im Westen und Nordwesten kann es im Tagesverlauf wieder nass werden. Die Niederschlagsmengen liegen dabei zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter, in Schleswig-Holstein auch darüber. In den anderen Bereichen bleibt es weitgehend trocken. Es wird kühler als an den Vortagen.

Am Donnerstag fällt in der Nordwesthälfte gelegentlich Regen. Die Mengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter. Sonst bleibt es überwiegend trocken.

Von Freitag bis zu Beginn der neuen Woche sorgt ein zu den Britischen Inseln ziehendes Tief weiterhin für durchwachsenes Wetter mit gebietsweisen Regenfällen oder Schauern. Die täglichen Niederschlagsmengen liegen dabei weiterhin etwa im Bereich zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter. Regional bleibt es aber auch trocken. Bei südwestlicher Strömung bleiben die Temperaturen aber zunächst im milden Oktoberbereich.

Am Dienstag und Mittwoch lassen die Regenfälle unter leichtem Hochdruckeinfluss nach. Teilweise scheint die Sonne, oft bleibt es jedoch dabei auch trübe und die Temperaturen gehen leicht zurück.