Das Radarbild zeigt aktuell im Norden und Nordosten ein kräftiges Gewittercluster mit teils starken Signalen, die Richtung Norden wandern. An der Station Berlin - Buch fielen in einer Stunde bemerkenswerte 46 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Auch an anderen Stationen im Nordosten fielen in kurzer Zeit erhebliche Mengen Niederschlag vom Himmel. Im Süden und Südwesten erkennt man ebenfalls einige schwächere Signale mit Regen. Aus den Alpen können in den nächsten Stunden aber stärkere Regenfälle oder Schauer in den Süden ziehen. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland oft wolkenverhangen und nur stellenweise aufgeklart. Vereinzelt halten sich auf den Höhen im Süden Nebelfelder.

Heute und am Donnerstag muss regional mit teils schauerartigen Regenfällen gerechnet werden. Die Niederschlagsmengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter, örtlich aber auch deutlich mehr. Im Nordosten können sich in der schwül-heißen Luftmasse gegen Abend auch wieder unwetterartige Gewitter entwickeln. Sonst bleibt es trocken und warm.

Am Freitag wird es oft wieder sehr warm, vor allem nach Osten hin auch heiß. Gegen Abend ziehen im Westen und Nordwesten neue teils kräftige Schauer- und Gewitterwolken auf. Es besteht auch wieder Unwettergefahr.

Von Samstag bis Dienstag wird es eher wechselhaft mit regionalen Regenfällen, Schauern und Gewittern. Sonst gibt es aber auch längere sonnige Abschnitte. Die Temperaturen gehen leicht zurück, bleiben aber insgesamt im sommerlichen Bereich. Teilweise ist es dabei auch schwül.

Im Laufe des Tages erscheint hier noch die 24-Stunden-Niederschlagsgrafik vom Vortag.