Über weiten Teilen Osteuropas ebenso wie in England und Nordfrankreich bilden sich unter Hochdruckeinfluss meist nur einige lockere Quellwolken und es ist weitgehend trocken. Von Südnorwegen über Westdeutschland bis zur Schweiz erstreckt sich jedoch ein Wolkenband. Hier liegt in einem Bereich tieferen Luftdrucks eine Luftmassengrenze, die warme Luft im Osten von etwas kühlerer im Westen trennt. Das Wolkenband verlagert sich nur langsam etwas ostwärts. Dabei bilden sich jedoch teils noch einige Gewitter, vor allem auf seiner Ostseite. Eine erste aufquellende Zelle ist am Harz zu erkennen.

(c) DWD/Eumetsat