Nach dem langen, harten Winter sind die Hoffnungen auf einen warmen, sonnigen Sommer groß. Alte Bauernregeln wie 'Je frostiger der Januar, desto freundlicher das ganze Jahr' oder 'Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiß' scheinen diese Hoffnungen auch zu unterstützen. Doch die Meteorologen des Wetterservice „Donnerwetter.de“ können diese alten Wetter-Weisheiten nicht bestätigen: „Leider hält das Wetter nicht viel von ausgleichender Gerechtigkeit“, sagt Michael Klein (37). „Die Statistiken zeigen nicht, dass auf einen kalten Februar tatsächlich ein schöner Sommer folgen muss.“

Während die alten Bauernregeln auf überlieferten Wetterbeobachtungen und –mutmaßungen beruhen, gründen die modernen Wetterpropheten ihre Langfristvorhersagen auf Computermodelle: „Wir analysieren die großräumigen Temperaturverteilungen in der Atmosphäre und vergleichen auch mit dem Witterungsverlauf in den vergangenen Jahrzehnten“, erklärt Dr. Karsten Brandt (36) die Entstehung der Donnerwetter.de-Langfristprognose.

Für diesen Sommer erwarten die Bonner Meteorologen weder einen verregnet-grauen Reinfall, noch den Hitze-Rekordsommer: „Es wird eher gehobener Durchschnitt mit netten sommerlichen Phasen und teilweise leicht über dem Durchschnitt liegenden Temperaturen“, sagt Karsten Brandt.

Den Mai schätzen die Donnerwetter.de-Meteorologen als durchschnittlich ein, immer wieder gibt es Regen, was natürlich gut für die Ernten ist. Für den Juni erwarten sie vergleichsweise schönes, warmes, sonniges Wetter mit leicht wärmeren Temperaturen als im Durchschnitt, das ab und zu von Gewittern unterbrochen wird. Für das „Public Viewing“ zur Fußball-WM also gute Nachrichten! Der Juli soll wieder wechselhafter werden, typisches Sommer-Schauerwetter bei durchschnittlichen Temperaturen bringen. Der August könnte dann wieder sommerlicher und wärmer ausfallen.

Die Langfristprognose von Donnerwetter.de ist im Internet unter www.donnerwetter.de zu finden.