Pollenflug, 14.05.2017
Nicht heimische Pflanzen sorgen für zusätzliches Pollenleid.
Die Pollen werden in der neuen Woche nicht müde, auch wenn sie durch den zeitweiligen Regen ein wenig ausgebremst werden. Neben Gräserpollen sind in den trockenen Phasen vermehrt auch die Pollen von Raps, Eiche und Rotbuche sowie letzte Birkenpollen unterwegs. Es folgen jetzt Brennnessel, Ampfer, Löwenzahn, Kiefer und Fichte, die Allergiker nun ebenfalls in zum Teil schon starken Konzentrationen quälen.
Schimmelsporen spielen mit dem warm-feuchten Wetter eine zunehmend starke Rolle.
Als wären die hier heimischen Pollenarten für Allergiker nicht schon genug, machen auch immer häufiger unbewusst eingeschleppte Pflanzen Probleme. Etwa die Olive, die vor allem im Mittelmeerraum als stark allergene Pflanze gefürchtet ist.
Problematisch ist zudem auch die Sicheltanne (Japanische Zeder), deren Blütezeit zwischen Februar und April liegt und gerne in Gartencentern an den Mann bzw. die Frau gebracht wird. Im Land der aufgehenden Sonne ist sie der häufigste Verursacher für Heuschnupfen - wahrscheinlich aber wohl auch, weil sie in Japan 12% der gesamten Landfläche einnimmt.
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Michael Mertens Team-Info Team-Kontakt |