Alpenpässe, 26.06.2006
Österreich:
Die Autobahnen und Hauptdurchgangsstraßen wie auch die Berg- und Passstraßen sind ohne witterungsbedingte Behinderungen befahrbar.
Die Straße über den Zirler Berg ist wegen Bauarbeiten bis Sonntagmorgen, 6:00 Uhr, gesperrt. Umleitung über Seefeld nach Telfs (für Fahrzeuge bis 7,5 t).
Ebenfalls wegen Bauarbeiten unpassierbar ist die Verbindung Lech - Warth am Dienstag, 27. Juni, von 8:30 bis 16:30 Uhr.
Schweiz:
Die nach mehreren Felsstürzen zwischen Amsteg und Wassen gesperrte Gotthardautobahn A 2 wird voraussichtlich am Freitagmittag, 30. Juni, wieder für den Verkehr freigegeben, ebenso die parallel verlaufende Kantonsstraße H2.
Der Gotthardtunnel ist zwar für den Verkehr geöffnet, kann infolge der Sperre zwischen Amsteg und Wassen aber nur befahren werden, wenn man den Umweg über den Sustenpass in Kauf nimmt.
Autofahrern wird empfohlen, großräumig über die San Bernardino-Route A 13, die Lötschberg-Autoverladung und den Simplon-Pass oder die Westschweiz und den Großen St. Bernhard-Tunnel ausweichen. Darüberhinaus besteht eine lokale Ausweichmöglichkeiten von Luzern über die Pässe Brünig und Susten nach Wassen, wo man wieder auf die A 2 in Richtung Süden auffahren kann (in diesem Fall kann der Gotthard-Tunnel passiert werden).
Die übrigen Zufahrten zu den Straßentunnels und Autoverladestationen sowie die Pässe sind ungehindert befahrbar.
Der Flüelapass ist zwischen Susch und Davos-Dorf wegen Hochwasser gesperrt.
Der Glaubenbüelenpass ist wegen Instandhaltungsarbeiten von Montag, 26. Juni, bis Freitag, 30. Juni, jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr gesperrt.
Italien:
Die Autobahnen und Hauptdurchzugsstrecken sowie die Berg- und Passstraßen sind ohne witterungsbedingte Behinderungen befahrbar.
Wegen der 4. Tour Transalp kommt es heute zwischen 9:00 Uhr und 17:30 Uhr auf folgender Strecke zu Wartezeiten: Sölden - Timmelsjoch - St. Leonard i.P. - Jaufenpass - Sterzing - Freienfeld - Franzensfeste - Schabs - Rasen - Elvas - Brixen.
Frankreich:
Die Berg- und Passstraßen sind frei befahrbar.
Quelle: ADAC München