Um die gesteckten Ziele beim Klimaschutz einzuhalten, müsste Deutschland innerhalb der nächsten 10-20 Jahre aus der Kohle aussteigen.

Damit tut man sich allerdings schwer, denn Braun- und Steinkohle sind die einzigen nennenswerten heimischen Energieträger. 

Neben dem Ausstoß von CO₂ gibt aber noch weitere gute Argumente für einen Ausstieg. So muss in den Kraftwerken mit großem Aufwand Schwefel und  Quecksilber ausgefiltert werden. Das Filterverfahren ist nicht nur sehr kostenintensiv, sondern auch nur bis zu einem gewissen Maße möglich.

Um aktuelle Kraftwerke nach dem heutigen Stand der Technik "entgiften" zu können, müssten bis zu 10 Miliionen Euro pro Kraftwerk nachinvestiert werden.

In Europa zeigt man sich in Sachen Grenzwerte allerdings sehr großzügig. inzwischen liegen die gemessen Schadstoffwerte mitunter deutlich über denen in China.

Kaum verwunderlich, liegen etwa die Grenzwerte für Schwefeldioxid bei fast bei der doppelte Menge als im Reich der Mitte.

Die Vorbildfunktion hat man in Europa nur noch bei der Energie-PR...