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Späte Hirsche, viele Nüsse

Langfristprognose, 25.08.2015

Diese Naturboten sollen uns den Winter voraussagen!

Für die einen gibt es nicht schöneres als Badewetter und warme Sommertemperaturen. Die anderen bevorzugen dagegen Schlittenfahrten und Frost.

Abweichend zu unseren herkömmlichen Langfristprognosen, die wir auf donnerwetter.de zweimal wöchentlich für Sie erstellen, stellen wir heute Winterwetter-Boten aus der Natur vor.

Einige von ihnen wollen uns nämlich, mehr oder weniger verlässlich, bereits im Sommer und Herbst das Wetter für die Wintermonate voraussagen!

Störche im August und September deuten auf einen milden Winter hin - Bild: Achim Otto

Etwa die emsigen Ameisen, die zu Kälteschutz-Zwecken ihren Bau erhöhen. Geschieht die bereits im Juli, ist mit einem kalten Winter zu rechnen. Bauen sie ab September in die Höhe, kündigt sich ein früher Wintereinbruch an.

Störche bringen nicht nur Kinder ins Haus, sondern auch milde Winter. Vorausgesetzt, man entdeckt im August / September noch einen in freier Wildbahn.

Auch Nüsse, Eckern und Eicheln sind Meteorologen der Natur: Je mehr Früchte die Bäume tragen, desto strenger und länger wird der Winter.

Verpennt der Hirsch der Brunftzeit, kommt auch der Winter in diesem Jahr erst später in die Puschen.

Ein sehr verlässlicher Winterwetter-Bote sind Laubbäume: Behalten sie im Herbst ihr Laub für eine lange Zeit, kündigt sich ein strenger Winter an. Steht der Baum bereits nach kurzer Zeit ohne Laubkleid dar, steuern wir auch einen langen Winter hin.

Zugegeben: Einige angebliche Vorhersagequalitäten der Natur sind wohl eher als Fabel einzustufen.

Daher finden Sie hier unsere komplett ohne Hirsch und Ameise erstellten Langfristprognosen!

 

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