Kochen mit dem Wetter, 21.06.2015
Feldsalat liefert auch im Sommer wichtiges Eisen und Vitamin C.
Der regelmäßigen Bewässerung in diesem bislang viel zu trockenen Frühling ist es zu verdanken, dass die kleinen Salatköpfe in unserem Hochbeet (s. Foto unten) binnen drei Wochen zu stattlichen Exemplaren heranwachsen konnten.
Neben unterschiedlichen Blattsalaten gehörte zu unserer Feldsalat zu unserer kürzlich eingestrichenen Salaternte.
Besonders letzterer zählt aufgrund seines hohen Gehalts an natürlichem Eisen und Vitamin C (35 mg pro 100 Gramm) zu dem gesündesten "Grünzeug" überhaupt!
Dass Feldsalat nicht nur eine winterliche Beilage zum deftigen Sonntagsbraten ist, zeigt sich an den zahlreichen Rezeptvariationen.
Ob gekauft oder aus eigenem Anbau: Bevor es der fertige Feldsalat auf den Teller schafft, muss er zunächst gründlich gewaschen, getrocknet und von seinen feinen Wurzeln befreit werden.
Sind die Vorbereitungen dann abgeschlossen, muss der Salat, der seine Freilandsaison eigentlich zwischen Oktober und April genießt, nur noch schmackvoll angemacht werden; etwa mit dem nachfolgenden Rezept aus unserem Nachbarland Österreich - hier wird der "Vogerlsalat" übrigens besonders geliebt!
"Österreichischer Vogerlsalat"
Zutaten für 4 Portionen:
Feldsalat wie oben beschrieben waschen und zupfen.
Speck würfeln und ohne Fett anbraten. Brot ebenfalls würfeln und zusammen mit dem Speck weiterbraten.
Feldsalat mit Balsamico, Kürbiskernöl und Knoblauch anmachen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zuletzt Salat mit Brot- und Speckwürfeln bestreuen und servieren.
Guten Appetit!
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