Klima, 11.12.2017
Europa und Amerika
Europa:
Nordeuropa:
Freundliche Abschnitte wechseln sich mit dem Durchuzug von Schlechtwettergebieten ab. Im Norden und in der Mitte fällt dabei überwiegend Schnee, sonst teils Schnee, teils Regen. Die Höchsttemperaturen liegen im Norden zwischen -15 und -5 Grad, im Süden zwischen -5 und 5 Grad.
Westeuropa:
Über den Britischen-Inseln und Irland wechseln sich kurze freundliche Phasen mit dem Durchzug von Regen- und Schauerstaffeln ab. In höheren Lagen kann es schneien. Gebietsweise frischt der Wind stark auf. Die Temperaturen bewegen sich meist zwischen 0 und 9 Grad.
Auf Island wechseln sich bei -10 und 2 Grad kurze freundliche Abschnitte mit Schneewolken ab. An der Südwestküste können sich auch mal Regentropfen unter die Flocken mischen.
Über die Färöer-Inseln ziehen im Wechsel mit kurzen Beruhigungsabschnitten Niederschlagsgebiete hinweg, dabei fällt bei 2 bis 6 Grad meistens Regen, zwischendurch aber auch mal Schnee.
Mitteleuropa: Kurze Auflockerungen wechseln sich mit dichterer Bewölkung ab, gelegentlich fällt Regen oder Schneeregen, im Brergland auch Schnee. Die Temperaturen pendeln zwischen 0 und 10 Grad. Der Wind kann zeitweise stark auffrischen.
Osteuropa: Abgesehen von kurzen freundlichen Abschnitten, dominieren die Wolken und gelegentlich fällt Niederschlag, im Bergland als Schnee, sonst meistens Regen oder Schneeregen, bei 0 bis 12 Grad. Der Wind kann gebietsweise auffrischen.
Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt teilweise die Sonne bei Temperaturen von 10 bis 20 Grad. Gebietsweise kann es aber auch zu Regenfällen oder Schauern und einzelnen Gewittern kommen.
Nordamerika:
Im Wechsel mit heiteren Abschnitten ziehen Niederschlagsgebiete über den nördlichen Kontinent hinweg. Dabei fällt im Norden und in der Mitte von Kanada, in Alaska, sowie Grönland Schnee, in Küstennähe von Atlantik und Pazifik bleibt es oft bei Regen. Gebietsweise bildet sich Nebel. Im Nordosten von Kanada, sowie im Landesinneren von Grönland liegen die Tageshöchsttemperaturen zum Teil unter -25 Grad. Sonst sind es meistens zwischen -20 und 0 Grad. An der südlichen Atlantik- und Pazifikküste können zeitweise örtlich noch bis 10 Grad gemessen werden.
USA: Im westlichen Teil der Staaten, sowie Richtung Pazifik wechseln sich sonnige Abschntte mit Wolken ab. Über den Norden ziehen einige Niederschlagsgebiete hinweg. Die Höchsttemperatuen liegen meist zwischen 7 und 20 Grad. Rund um Los Angeles können bis zu 26 Grad erreicht werden. Im Bereich der Rocky Mountans wird es aber mit Werten von -5 bis 5 Grad spürbar kühler. Hier kann es teilweise zu Schneefällen kommen. Zeitweise gibt es aber auch längere freundliche und trockene Abschnitte.
Im Landesinneren der USA gibt es teils heiter, teils wolkig. Örtlich fällt Regen oder Schnee. Die Temperaturen liegen meist zwischen -5 und 15 Grad.
In den Oststaaten wechseln sich bei 0 bis 12 Grad zum Teil längere freundliche Abschnitte mit dem Durchzug einiger Regen- oder Schauerwolken ab. Richtung Norden kann es auch schneien.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 12 bis 26 Grad reichlich Sonne aber auch gebietsweise einige Regen- und örtliche Gewitterwolken. Dazu ist es im Süden teilweise schwül.
Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 24 und 32 Grad reichlich Sonne aber auch gebietsweise Wolken. Innerhalb der tropischen Zone. die sich zur Zeit über dem südamerikanischen Kontinent befindet drohen bei großer Schwüle häufig teils kräftige gewittrige Regengüsse. Im Hochland ist es mit 16 bis 23 Grad wesentlich kühler. Im nordöstlichen Mexiko werden 18 bis 22 Grad erreicht.
Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.
In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit häufigen Regen- und Gewittergüssen bei Temperaturen zwischen 14 bis 19 Grad im Hochland, sowie 33 Grad rund um den Amazonas. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können.
Im südlichen Teil Brasiliens und in Paraguay wechseln sich freundliche Abschnitte mit dem Durchzug von Regenfällen oder teils gewittrigen Schauern ab, dazu ist es mit Temperaturen von teilweise über 35 Grad mal sehr heiß, dann aber auch wieder spürbar kühler.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen zwischen 16 und 21 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es nur 13 bis 16 Grad. Neben Sonnenschein können immer wieder Regenschauer und Gewitter auftreten.
In Chile und Argentinien wechseln sich längere freundliche und trockene Abschnitte mit einigen durchziehenden Regen- und Schauerstaffeln bei gemäßigten Temperaturen regelmäßig miteinander ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zeitweise Niederschlag. Sonst gibt es auch längere heitere bis wolkige Phasen mit örtlichen Schauern und Gewittern. Die Temperaturen erreichen im Norden im Binnenland zeitweise deutlich über 30 Grad, sonst liegen die Werte meist zwischen 20 und 30 Grad. Zwischendurch bringen Regenfälle aber auch spürbare Abkühlung. An den Küsten von Atlantik und Pazifik ist es mit 17 bis 26 Grad allgemein kühler. Im Süden, sowie auf den Feuerland- und Falklandinseln liegen die Temperaturen nur zwischen 10 und 17 Grad.
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