Klima, 19.06.2017
Europa und Amerika
Europa:
Nordeuropa:
In Skandinavien gibt es bei Temperaturen von 8 bis 15 Grad im Norden und 11 bis 19 Grad im Süden eine Mischung aus Sonne und Wolken. Zwischendurch muss immer wieder mit Regen, oder Schauern gerechnet werden.
Westeuropa:
In England viel Sonne und nur vereinzelt Schauer und Gewitter bei zum Teil deutlich über 30 Grad. Sonst Wechsel aus Sonne und Wolken und zwischendurch Regen oder Schauer, vereinzelt auch Gewitter bei 15 bis 25 Grad. Am Wochenende von Westen allgemein etwas kühler.
Auf den Färöer-Inseln und auf Island ist es wechselhaft bei 10 bis 14 Grad.
Mitteleuropa: Abgesehen einzelner Schauer und Gewitter gibt es häufig Sonnenschein und klassisches Sommerwetter bei Temperaturen von 23 bis 28 Grad im Norden und 30 bis 36 Grad im Süden. Am Wochenende deutet sich von Westen kurze Abkühlung an.
Osteuropa: Viel Sonne und nur einzelne Schauern und Gewittern bei 20 bis 28 Grad in Polen und zum Teil deutlich über 30 Grad auf dem Balkan.
Südeuropa: Rund ums Mittelmeer strahlt verbreitet die Sonne bei sommerlichen Temperaturen von 27 bis 37 Grad. Schauer und Gewitter treten nur örtlich auf. Im Landesinneren von Spanien können über 40 Grad erreicht werden.
Kanaren: siehe Afrikawetter
Nordamerika:
Im Wechsel mit sonnigen Abschnitten ziehen auch einige Niederschlagsgebiete über den Kontinent hinweg. Dabei fällt im nordöstlichen Kanada und Grönland gebietsweise Schneeregen, sonst jedoch Regen. Die Temperaturen liegen im Norden und Osten bei 2 bis 15 Grad, im Südwesten Grönlands können bis zu 17 Grad gemessen werden. Richtung Süden und Westen wird es jedoch spürbar wärmer. Im südlichen Kanada können 20 bis 24 Grad erreicht werden.
USA: Im westlichen Teil der Staaten, sowie in Kalifornien strahlt bei 20 bis 30 Grad im Küstenbereich häufig die Sonne. Im Landesinneren können die Temperaturen auch auf über 40 Grad klettern.
Im Landesinneren der USA gibt es häufig Sonnenschein. Im Mittleren Westen bleibt es trocken, sonst können auch mal Schauer und Gewitter auftreten. Die Temperaturen liegen meist zwischen 22 und 28 Grad an den "Großen Seen". Sonst werden verbreitet 25 bis 35 Grad erreicht. In Arizona und im südlichen Nevada können teilweise zwischen 40 und 48 Grad erreicht werden.
In den Oststaaten können neben reichlich Sonnenschein auch gebietsweise Schauer und Gewitter auftreten bei 26 bis 34 Grad.
Am Golf von Mexiko, sowie über Florida gibt es bei 28 bis 35 Grad Sonne und mächtigere Schauer- und Gewitterwolken. Dazu ist es oft schwül. In Texas können im Landesinneren Temperaturen von über 40 Grad gemessen werden.
Mittelamerika:
In den mittelamerikanischen Staaten, wie z.B. Mexiko und rund um die Karibik wie z.B. Kuba, die Dominikanische Republik, Puerto Rico, Guatemala, Costa Rica, sowie auf den Antillen gibt es bei Temperaturen zwischen 23 und 35 Grad Sonne und Wolken. Innerhalb der tropischen Zone drohen teils kräftige gewittrige Regengüsse. Hier ist es weniger heiß, dafür umson schwüler. Vor allem im nördlichen Mexiko können unter brennender Sonne über 40 Grad erreicht werden.
Südamerika:
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es keine so großen Temperaturkontraste wie z.B. in Nordamerika und Asien.
In der Nordhälfte des Kontinentes wie beispielsweise Venezuela, Brasilien, Bolivien, oder Peru ist es teils sonnig, teils wolkig mit örtlichen Gewittergüssen und Temperaturen zwischen 27 und 35 Grad. Vor allem über dem tropischen Regenwald herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, wobei sich nach Regengüssen auch Nebelfelder ausbreiten können. Insgesamt verschiebt sich die Zone mit den Regenschauern weiter nach Norden
An der Copacabana in Rio wechseln sich bei 23 und 24 Grad Sonne und Regengüsse miteinander ab.
Deutlich kühler ist es hingegen im Hochland von Ecuador und Kolumbien, sowie über dem Gebirgszug der Anden und an der Westküste. Dort liegen die Temperaturen oft nur zwischen 17 und 23 Grad. In La Paz der Hauptstadt von Bolivien sind es sogar nur 12 bis 14 Grad. Neben reichlich Sonnenschein können im Norden gebietsweise auch einige Regenschauer und Gewitter auftreten.
In Chile und Argentinien nehmen die Temperaturen nach Süden hin weiter ab. Dazu fällt vor allem im Luv der Anden zum Teil kräftiger Niederschlag. In höheren Lagen der Anden schneit es teilweise. Im Süden fällt zum Wochenende bis in tiefere Lagen etwas Schnee, sonst wird es etwas freundlicher. In Argentinien ist es dank des Föhneinflusses der Anden allgemein freundlicher. Regen fällt nur gebietsweise etwas. Im südlichen Bereich kann es auch schneien. Die Temperaturen erreichen im Norden zwischen 19 und 26 Grad im Binnenland, an den Küsten ist es mit 13 bis 17 Grad kühler. Im Süden, auf den Feuerland- und Falklandinseln ist es mit -2 bis 5 Grad wesentlich kälter, stellenweise bildet sich Küstennebel.
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