Klima, 24.01.2018
Die Verbrennung von Biomasse wird zum Problem
Bäume sind ein Wunder der Natur und können uns je nach Verarbeitung ganze Häuser, Möbel und Wärme zur Verfügung stellen. Seit geraumer Zeit werden sie zudem immer häufiger für die Strom- und Wärmegewinnung genutzt und das kann je nach Ausmaß laut Klimaforschern zum Problem werden.
Holzverbrennung kann ebenfalls klimaschädlich sein.
Neben Wind- und Solarenergie stammen rund zwei Drittel der erneuerbaren Energie in der EU aus Biomasse. Abfälle, Rückstände und Holz werden verbrannt, um „klimafreundlich“ Energie gewinnen zu können. Bis 2030 will die Europäische Union ihre Klimabilanz um 40 Prozent gegenüber 1990 verbessern und benötigt dafür die Biomasse.
CO2-Bilanz bei übermäßiger Abholzung weiter negativ.
Mittlerweile werden jedoch ganze Wälder angelegt, um diese später zu Holzpellets verarbeiten und verbrennen zu können. Das ist aus Sicher der Klimaforscher nicht Sinn der Sache: Wenn ein Wald keine Zeit mehr hat sich zu regenerieren, kann keine Rede mehr von umweltfreundlichen Energien sein.
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