Ob man sich in Zukunft darauf einigt Braunkohletagebauten stillzulegen oder nicht: Die Schäden, die der Tagebau angerichtet hat, werden noch bis 2350 spürbar sein!

Die Förderung von Braunkohle hat nicht nur einen negativen Einfluss auf unser Klima, sondern greift auch in den Wasserkreislauf ein und sorgt dadurch beispielsweise zur Verunreinigung des Trinkwassers, Absinken des Grundwasserspiegels und weitgehenden Problemen in der Landwirtschaft.

RWE hat für die entstandenen Schäden 165 Millionen Euro zurückgelegt – viel zu wenig sagen Experten des BUND. Zweifel gibt es auch daran, ob RWE die genannte Summe wirklich aufbringen könnte.

Dass die Folgen in Einzelfällen noch bis zum Jahr 2350 spürbar sein werden, geht aus einem von RWE selbst in Auftrag gegebenes Gutachten hervor.