Fehlt es Ihnen auch an Grünflächen in Ihrer Stadt oder fragen Sie sich wie viel Feinstaub ihre Kinder auf dem Weg zur Schule einatmen? Themen wie Umweltbelastung, Gesundheitsförderung oder Begrünung in den Städten werden bei einer wachsenden Bevölkerung immer wichtiger. Zu der Zeit als viele Städte in Deutschland errichtet worden sind, hatte man diese Probleme allerdings noch nicht im Blick. Jetzt werden die Probleme immer größer. 

Passiert da etwas in unserem Land?

Die gute Nachricht: Es gibt Projekte und Programme, die diese Probleme aktiv aufgreifen. Da man sie nicht immer sieht oder hört, haben wir uns mal ein bisschen umgeschaut und sind auf das Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt“ gestoßen. Mit dem Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" unterstützt der Bund seit 1999 die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. "Soziale Stadt“ klingt erst einmal gut. Ist es das auch?

Miteinander, statt von „oben herab“.

Was bei diesem Programm auffällig ist: Es ist so gestaltet, dass die Städteplaner nicht von „oben herab“ entscheiden, sondern man versucht eine Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Zuständigkeiten herzustellen. Zudem sollen die Bewohner mehr mit in die Veränderungen einbezogen werden. Beispielsweise sind Projekte in Kitas oder Schulen zum Thema Ernährung und Bewegung bereits gestartet. Auch das Thema der Lärmbelastung wird immer stärker behandelt.

Veränderungen gehen nur langsam voran.

Trotzdem fehlt es immer noch ein finanzieller Unterstützung und die wichtigen Veränderungen gehen nur langsam voran. Nicht immer sind alle Interessen vereinbar oder Projekte werden nicht richtig angenommen. Geduld ist gefragt...

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Quellen u.a.: Soziale Stadt: http://www.staedtebaufoerderung.info/StBauF/DE/Programm/SozialeStadt/soziale_stadt_node.html