Klima, 14.05.2015
Eine Lösung zu Greifen nah?
Der Luxusgipfel der G7 in Elmau (Bayern) verursacht für den Steuerzahler nicht nur Kosten in Höhe von 130 Millionen Euro, sondern wird sich auch mit dem Thema Klimaschutz beschäftigen.
Damit bei dem teuren Zusammentreffen nicht nur heisse Luft und viel CO2 produziert wird, soll hier intensiv der Abschluss des Weltklimaabkommens, welches zum Ende des Jahres in Paris verabschiedet werden soll, vorbereitet werden.
Inwieweit sich die Staatengemeinschaft zu einer Lösung bereit finden wird, ist ungewiss. Die Staatsräson steht dem entgegen. Besonders nach dem 2. Weltkrieg wird Macht (auch militärische Macht) mit einem großen Bruttosozialprodukt verbunden, welches über einen hohen Einsatz von kohlenstoffbasierter Energie erzeugt wird.
Die Produktion eines hohen Sozialproduktes mit regenerativen Energien ist sehr teuer und für Schwellenländer zunächst kaum praktikabel.
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