Eine etwas andere Sichtweise

Klima, 23.11.2017

Klimaskeptiker bezweifeln 'menschgemachten Klimawandel'

In den Medien werden wir überschwemmt von neuen Meldungen zum Klimawandel. Die Frage, die sich immer wieder stellt: Wie menschengemacht ist der Klimawandel wirklich und mit welchen Meldungen wird „übertrieben“ und mit welchen nicht? Klimaskeptiker befürchten häufig einen Aufschwung von „Lügen“ und „Fake News“, die die Sicht auf die Dinge vernebeln.

Wie sehr wandern wir im Nebel?

Klimaskeptiker führen viele Argumente für ihre Sichtweise der Dinge an. Vor allem aber behaupten sie, dass der Klimawandel nicht ausschließlich durch den Menschen in Gang gesetzt wurde. Dies sei ein „Schwindel“ und würde immer weitere Kreise ziehen. Vielmehr müsse man auch andere Aspekt mit einbeziehen, beispielsweise eine stetige Veränderung des Klimas in den letzten Millionen Jahren: "Fast alle Regionen der Erde waren irgendwann vereist  oder verwüstet" (Puls 2017).

Auf dem EIKE-Kongress am 9. und 10. November diesen Jahres stellte Klaus-Eckart Puls, Dipl.- Meteorologe aus Bad Bederkesa, seine Sicht auf den Anstieg des Meeresspiegels in der Antarktis und Arktis dar.

Seiner Meinung nach wird es in der Arktis wärmer und in der Antarktis sogar kälter. Das hat mit der thermalen Gegen-Koppelung zwischen Arktis und Antarktis zu tun. Dass das Klima der Arktis und Antarktis direkt miteinander verbunden ist, wurde bereits im Jahre 2006 durch entsprechende Untersuchungen an einem Eiskern aus der Antarktis bewiesen. 

Durch das wärmer werdende Klima in der Arktis schmilzt zwar das Eis, aber dafür sorgt ein vermehrter Schneefall im Landesinneren und eine Zunahme des Eises in der Antarktis für einen Ausgleich.

Prof. H. Miller (Glaziologe) 2007 in der ZEIT: "Bis das Grönland-Eis schmilzt, vergehen mehr als tausend Jahre, denn es war in der Vergangenheit auch deutlich wärmer als heute, ohne dass die riesigen Gletscher verschwanden.“

Eine Eiszunahme in der Antarktis ist seit Jahren in den Medien verfolgbar und man versucht unterschiedliche Erklärungen für das Phänomen abzugeben. Szenarien bleiben Szenarien und es ist nicht möglich in die Zukunft zu blicken - zu oft haben sich prognostizierte Fälle nicht bestätigen lassen.  

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