Klima, 30.03.2017
schlechte Nachrichten von der Klimafront häufen sich
Die schlechten Nachrichten von de Klimafront häufen sich
Nicht nur der Rückfall in die Kohle durch Trump sorgt für Verunsicherung, sondern die Nachrichten von wenig Eis an Nord- und Südpol sind Nachrichten des Schreckens, denn hier kann es zu gefährlichen Rückkoppelungen kommen.
Weniger Eis bedeutet weniger Reflexion von Sonnenlicht und damit zukünftig mehr Wärme.
Noch schlechter sind die Nachrichten aus Spitzbergen, denn statt -5 bis -10 Grad C im Februar, war es dort mit 0-5 Grad C mild. Starker Frost ist im Norden und Osten Sibieriens und rund um den Nordpol selten geworden. Dies könnte Permafrostböden zum Auftauen bringen und Methan in die Luft freisetzen. Langfristig ein hohes Risiko von noch höheren Temperaturen.
Noch eine schlechte Nachricht kommt aus der aktuellen Forschung, bei der ein Artikel in der Fachzeitschrift Scientific Reports zum Schluss kommt, dass der Jet Stream sich aufgrund der starken Erwärmung der Arktis sich häufiger stark mäandriert und sich die "stehenden" Wellen kaum bewegen.
Normalweise bewegt sich der Jestream wie im Bild unten von West nach Ost mit wenigen und kurzen Wellen.
Heute häufiger sind "stehende" Wellen, wie auf diesem oder dem unteren Bild.
Über Wochen ändert sich dann in den betroffenen Gebieten das Wetter kaum. Für Wochen ist es dann in einigen Gebieten nass, und in den anderen Gebieten staubtrocken.
Folge: Wetterextrem nehmen zu! Willkommen im Treibhausklima auf der Erde.
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