Fit bei jedem Wetter, 21.05.2024
Warum Allergien immer weiter zunehmen.
Die Nase läuft, die Augen jucken und tränen: Die Symptome einer Allergie können ganz schön lästig sein und gerade jetzt im Frühjahr nehmen die Pollen wieder volle Fahrt auf. Weltweit sind je nach Region zwischen 10 und 20 Prozent der Weltbevölkerung von einer Allergie betroffen, die sich auf die Atemwege bezieht. In Zukunft erwartet man eine extreme Zunahme der Allergiker. Warum ist das so?
Wie eine Allergie entsteht und warum sie gerade eine bestimmte Person betrifft ist immer noch nicht eindeutig geklärt und man findet verschiedene Meinungen hierzu. Einige Fachleute suchen den Grund in unseren veränderten Lebensstil: Viele Menschen sind gestresst, halten sich häufig in geschlossenen Räumen auf oder essen nicht ausgewogen.
Aber auch mangelnde Bewegung, genetische Ursachen oder die Umweltverschmutzung kommen als Gründe in Frage. Gerade Letzteres wird im Folge des Klimawandels immer wahrscheinlicher, da sich in unserer Luft vermehrt Feinpartikel befinden, die sich in der Lunge festsetzen können. Das Immunsystem leidet darunter und reagiert auf den „Stress“ im Körper mit Abwehrmechanismen.
Was passiert bei einer Allergie im Körper?
Das Immunsystem reagiert auf normalerweise harmlose Stoffe. Der Körper hält diese Stoffe, die wir Allergene nennen, für gefährlich und setzt Abwehrstoffe in Gang. Der Körper bildet Antikörper und sogenannte Mastzellen setzen Histamine frei, welche wiederum an die Rezeptoren der Zellen im Gewebe andocken und eine „Immunantwort“ auslösen. Die Symptome entstehen.
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