Fit bei jedem Wetter, 28.05.2024
Was Salz so besonders macht und warum es auf die Menge ankommt.
Salz ist vielseitig einsetzbar und findet sich in zahlreichen Gerichten wieder. Fast immer steht ein Salzstreuer mit auf dem Mittagstisch. 440.000 Tonnen Speisesalz werden in Deutschland pro Jahr verbraucht. Doch wie so oft im Leben kommt es auch bei dem Verzehr von Salz auf die goldene Mitte an.
Salz ist nichts anderes als Natriumchlorid. Da der Körper weder Natrium noch Chlorid selber herstellen kann, ist der Verzehr von Salz lebensnotwendig. Die Stoffe regulieren den Wasserhaushalt unseres Körpers. Mithilfe von Natrium kann der Körper Wasser schließlich in die Zellen aufnehmen. Auch die Organe würden ohne den Verzehr von Salz nicht funktionieren. Etwa 200 Gramm beträgt der Salzgehalt im Körper.
Salz sorgt somit für eine Nährstoff- und Flüssigkeitsbalance im Körper.
Doch wie viel ist genug?
Das Robert-Koch-Institut hat in einer Studie herausgefunden, dass die tägliche Salzaufnahme bei Frauen durchschnittlich 8,4 Gramm und bei Männern 10 Gramm beträgt. Beispielsweise in vielen Fertigprodukten befindet sich viel Salz, um den Geschmack zu verstärken. Laut Ernährungsexperten reicht es, wenn der Mensch 1,4 Gramm täglich an Salz zu sich nimmt. Höchstens sollte der Verzehr von Salz 6 Gramm betragen. Als tödlich gelten zwei Gramm Salz pro Kilogramm Körpergewicht.
Interessant: Unterschiedlichen Formen von Salz sorgen für einen unterschiedlichen Geschmack auf der Zunge. Unterschiedliche Farben des Salzes sind hingegen nur schön für das Auge und ändern nichts am Geschmack.
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