Fit bei jedem Wetter, 13.06.2024
Essbare Blüten werden immer beliebter.
Das Auge isst bekanntlich mit. Blüten sind besonders schön anzusehen und begeistern uns mit ihren verschiedenen Farben und Formen. Einige leuchten regelrecht – warum sollten wir sie darum nicht auch verspeisen? Wer sich ein wenig auskennt, kann seine Gerichte viel bunter gestalten.
Einige von ihnen sehen gar nicht so aus, als könne man sie einfach zu sich nehmen. Doch die Liste der essbaren Blüten ist ganz schön lang und einige werden sogar in der Naturheilkunde genutzt. Da wir immer wieder nach neuen Variationen in der Küche suchen, werden essbare Blüten zur Zeit immer beliebter. Abwechslung bieten die Blüten auf jeden Fall.
Pflanzen im Optimalfall selber anbauen.
Allerdings sollte man sicher wissen, welche Blüte man da gerade auf seinen Teller hat. Denn es gibt natürlich auch giftige Arten. Auch gespritzte Blüten, wie beispielsweise Zierpflanzen aus dem Handel, sollte man besser nicht verzehren. Jegliche Chemikalien auf den Blüten sollten ausgeschlossen werden. Zudem sollte man die Blüten erst kurz vor dem Verzehr ernten und gründlich reinigen. In einem kalten Wasserbad halten sie sich dann für ein paar Stunden.
Bekannte Pflanzenarten mit essbaren Blüten:
Aster, Begonie, Borretsch, Dahlie, Dill, Duftgeranie, Gänseblümchen, Gartennelke, Gladiole, Holunder, Huflattich, Indiandernessel, Kapuzinerkresse, Klee, Kürbis, Lavendel, Löwenzahn, Majoran, Primel, Ringelblume, Rosen, Salat-Chrysantheme, Salbei, Schafgarbe, Schnittlauch, Spitzwegerich, Stiefmütterchen, Taubnessel, Thymian, Veilchen, Ysop, Zucchini (Quelle: Bundeszentrum für Ernährung)
Gegen Reizhusten können Malvenblüten helfen und die Kapuzinerkresse enthält eine antibakteriell wirkenden Senfölglykosiden.
Die Christrose oder Maiglöckchen sind dagegen beispielsweise nicht essbar!
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