Deutschland-Wetter, 08.03.2017
Sehr nasse Stunden stehen vor allem dem Westen und Südwesten bevor.
Anlässlich des heutigen Weltfrauentags möchten wir dieses Deutschlandwetter einer Dame widmen, die sich in einem sonst stark von Männern dominierten Beruf einen Namen gemacht hat. Gemeint ist die Meteorologin Joanne Malkus Simpson.
Geboren im Jahr 1923 in Boston war Simpson die erste Frau weltweit, die ihren Doktor in Meteorologie machte. Auf die Wissenschaftlerin sind zudem bahnbrechende Entdeckungen in der Meteorologie zurückzuführen: So beschrieb Simpson beispielsweise erstmals die Gründe für die Vorwärtsbewegungen von Hurrikanen und Tropenwinden. Joanne Malkus Simpson war weiterhin die erste Präsidentin der American Meteorological Society (AMS). Jene zeichnete sie für ihre Verdienste im Jahr 1983 mit der Carl-Gustaf Rossby Research Medal aus, der höchsten Auszeichnung der AMS. Simpson starb am 4. März 2010 in Washington.
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In den frühen Nachmittagsstunden ist der Himmel über weiten Landesteilen dicht bewölkt oder bedeckt, Auflockerungen sind zunächst noch entlang der Oder sowie im Alpenvorland zu erwarten. Vor allem entlang des Rheins fällt zudem zum Teil ergiebiger Regen.
Die Temperaturen erreichen Werte um 4 Grad C im Pfälzer Bergland und um 10 Grad C in Sachsen.
Am späten Nachmittag und frühen Abend zeigt sich der Himmel dann bundesweit im Einheitsgrau - dabei erreichen Schauergebiete dann auch den Süden des Landes. Längere trockene Phasen gibt es nach wie vor in der Osthälfte. Die Temperaturen liegen weiterhin bei Werten um 4 bis 10 Grad C.
Die 2-Stunden-Prognose berechnet ständig aktualisiert die Entwicklung.
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