Fit bei jedem Wetter, 08.09.2017
Schwankendes Temperatur- und Feuchtigkeitsumfeld sorgt häufig für Narben- und Phantomschmerzen.
Windiges, nasses und kühles Wetter verhagelt heute weiten Landesteilen den Start ins wohlverdiente Wochenende; und auch am Samstag und Sonntag bleibt es vielerorts ungemütlich.
Die 20-Grad-Marke wird am Wochenende allenfalls noch vereinzelt im Osten geknackt, ansonsten bewegen wir uns bei Werten meist um 15 bis 18 Grad C.
Das wechselhafte Westwindwetter sorgt bei Wetterfühligen nun für unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper. Vor allem Amputations- und Operationsnarben können schmerzen.
Dass sich alte Operationsnarben bei bestimmten Wettersituationen bemerkbar machen, haben tatsächlich bereits zahlreiche Studien nachgewiesen. Auch an Amputationsstümpfen können demnach Phantomschmerzen auftreten.
Die Gründe für die rätselhaften Schmerzen sind in den noch vorhandenen Nervenleitbahnen zum Gehirn zu suchen, die dann Fehlimpulse senden.
Der Wetterpraktiker Wege vermutete Ende der 1990er-Jahre, dass Veränderungen der Temperatur und eine schwankende Feuchtigkeit einen Einfluss auf vorhandene Narben ausüben. Die Narbenmasse verändert sich mit dem Temperatur- und Feuchtigkeitsumfeld. Diese Information wird über die Nerven an das Gehirn als Schmerz gemeldet.
Insbesondere das Tiefdruckzentrum weist nach den Tagebucheintragungen von Donnerwetter.de signifikante Zusammenhänge mit Phantom- und Narbenschmerzen auf.
Gegenteilige Informationen gibt es für die Tiefvorderseite. Während die eine Seite der Wissenschaft hier keine Zusammenhänge erkennen kann, weisen andere Studien - und auch unsere eigenen Auswertungen - darauf hin, dass sich zu dieser Wetterlage bei vielen Patienten Beschwerden zeigen.
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