Fit bei jedem Wetter, 14.08.2024
So gesund ist die Zwiebel!
Das erste, was einem zum Zwiebelverzehr einfällt, ist der schlechte Atem, der sich vor allem am Folgetag und nicht nur bei einem selbst bemerkbar macht.
Verantwortlich dafür ist das in der Zwiebel enthaltene Alliin, eine schwefelhaltige Aminosäure, welche auch in weiteren Vertretern der Familie Lauchgewächse (Knoblauch, Bärlauch) enthalten ist.
Alliin ist zwar gesund, da es die Durchblutung anregt, ist dafür aber auch reagierfreudig: Durch das Hacken einer Zwiebel beispielsweise reagiert das Alliin mit weiteren Bestandteilen, die in den Zellen der Zwiebel vorhanden sind. Es entsteht Allicin, ein ätherisches Öl, welches unseren Körper selbst noch nach einigen Tagen in den "unverwechselbaren" Zwiebel- oder Knoblauchduft hüllt.
Neben dem vielleicht unangenehmen Mundgeruch haben Zwiebel & Co. allerdings sonst nur postive Auswirkungen auf unseren Körper und die Gesundheit.
Denn hohe Vitamin-C-Gehalt sowie zahlreiche Spurenelemente wie Eisen, Phosphor oder Jod machen jede Zwiebel zu einem echten Gesundmacher.
So sind die in der Zwiebel enthaltenen Sulfide, also Schwefelverbindungen, krebsvorbeugend. Unser Immunsystem wird durch regelmäßigen Zwiebelverzehr gefestigt, der Speichelfluss sowie die Verdauungstätigkeit werden angeregt.
Die Zwiebel ist zudem auch ein beliebtes Hausmittel bei kleineren Wehwehchen - so wird eine frisch aufgeschnittene Zwiebel beispielsweise zur Beschwerdenlinderung von Insektenstichen gerne verwendet. Zwiebelsaft kommt häufig bei Husten und Erkältungen zu Einsatz.
Das Beste allerdings an der Zwiebel:
Sie ist kein Exot, der sich nur in wenigen Gerichten schmackhaft verarbeiten lässt.
Der Zwiebelverarbeitung sind keine Grenzen gesetzt. Und egal ob gehackt und roh oder gedünstet oder gebraten in Ringen - die Zwiebel behält den Großteil ihrer gesunden Inhaltsstoffe immer bei sich!
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