Sonne und sommerliche Temperaturen? Von wegen, auch am heutigen Sonntag geht es sehr unbeständig zur Sache. In weiten Landesteilen erreicht das Thermometer heute nur mit Müh' und Not die 20-Grad-Marke, dazu gibt es dichte Wolken und immer wieder Schauer.

Im Süden fühlt man sich bei Höchstwerten um 14 bis 18 Grad sogar fast schon im Herbst! 

Wetterbedingte Beschwerden lassen da nicht lange auf sich warten!

Auf was Sie nun achten müssen

Die Temperaturen befinden sich in einem moderaten Sommerbereich, thermische Belastungen sind also schon mal nicht zu erwarten.

Allerdings belastet der schwankende Luftdruck zahllose Wetterfühlige. Es besteht eine Neigung zu Kopfschmerzen und Migräne, rheumatische Beschwerden und Koliken sind ebenfalls möglich. Auch Kreislaufpatienten können dieser Tage eine erhöhte Symptomatik verspüren.

Psychisch kann die Wetterlage zu überhöhter Aktivität und bei längerer Dauer zu einer niedergeschlagenen Stimmung führen.

Positive Seiten hat diese Wetterlage allerdings auch: Regen und Wind sorgen für saubere und klare Luft.

Die Schlafqualität ist je nach Durchzug der Hoch- und Tiefdruckgebiete von Tag zu Tag unterschiedlich. Sie ist zwar schlechter als bei stabilem Hochdruckwetter, aber aufgrund der frischeren Temperaturen lässt es sich zumeist gut schlummern.

Was können Sie tun?

Kündigt sich Schauer- oder Regenwetter an, gilt es genau auf den Durchzug der Zwischenhochs zu achten. Nutzen Sie in einer „Schlechtwetterwoche“ die schönen Phasen. Während keiner Wetterlage ist ein Wetterbericht so wertvoll wie in dieser Phase.

Kündigt sich z. B. für übermorgen eine Wetterberuhigung an, setzen Sie für diesen Nachmittag und Abend alles daran, etwas draußen zu unternehmen. Die anderen verregneten Tage werden dann anders verplant.

Jede kurze sonnige Phase hilft auch der Stimmung auf die Beine. Zwei Wochen Regen sind immer schwer zu ertragen. Nur eine aktive Gestaltung der Zeit hilft.

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