Schuppiges Gesicht und trockene Hände?

Fit bei jedem Wetter, 17.11.2024

So besiegt Ihr Herbst- und Winterhaut!

Bei vielen machen sich kühle Temperaturen zunächst an verschiedenen Hautpartien bemerkbar; vor allem Kälte und Heizungsluft ungeschützt ausgesetzte Hautstellen wie Gesicht oder Hände trocknen in der kalten Jahreszeit bevorzugt aus.

Unser größtes Organ leidet unter den Temperaturextremen im Winter. Die in unserer Haut befindlichen Talgdrüsen produzieren die schützende Fettschicht unserer Haut nur bei Temperaturen ab +8 °C, herrschen draußen winterliche Temperaturen wird die Fettproduktion entweder verringert oder sogar ganz eingestellt.

Vor allem an den Händen trocknet
im Winter die Haut besonders schnell aus.

Die Folgen der fehlenden Fettschicht: Die auf der Haut befindliche, natürliche Flüssigkeit verdunstet schneller, trockene Winterwetterlagen in Verbindung mit kühlen Temperaturen und steifen Winden sowie überheizte Innenräume beschleunigen den Verdunstungsprozess zusätzlich. Die Haut trocknet zunehmend aus.

Männlein wie Weiblein sollten daher speziell in den Herbst- und Wintermonaten auf eine reichhaltige Hautpflege achten. Feuchtigkeitsspendende Bodylotions (z. B. "Urea"-Produkte mit natürlichen Feuchtigkeitsbindern) sollten nach jedem Bad / Dusche angewendet werden.

Häufig vom Austrocknen bedrohte Körperstellen wie Ellbogen, Hände oder Knie sollten nun besonders gepflegt werden. Neben den entsprechenden Cremes und viel Trinken können hier auch Hausmittel Abhilfe schaffen. Vor allem die Anwendung von Ölen (Oliven-, Weizenkeim-, Babyöl) und Milchprodukten (Joghurt, Buttermilch, Quark) können das Hautbild deutlich verbessern.

Unser Tipp für das nächste Vollbad: Gebt einen Liter Vollmilch sowie 250 ml Olivenöl in das Badewasser (35 bis 38 °C). Wer sich hierin höchstens eine halbe Stunde lang "einweicht", wird mit seidenglatter Haut belohnt.

Hier geht es zu unserem regionalen Biowetter!

  Redaktion
 Team-Info
 Team-Kontakt




5

Wetter-Meldungen

Anzeige
mehr

Zitat des Tages

    "Die Tatsachen sind immer sichtbar - es kommt nur darauf an, ob man sie sehen will oder nicht."

    Arnadlo Forlani