Fit bei jedem Wetter, 10.04.2024
Warum wir häufig selber zum Heuschnupfen beitragen.
Während es für die einen nichts schöneres an die einsetzende Frühlingswärme gibt, zittern die anderen bereits schon im Winter vor dem kommenden Frühjahr: Pollenallergiker befinden sich nun in der symptomträchtigsten Phase des Kalenderjahres.
Jeder fünfte Deutsche hat im Frühling und Sommer mit Baum- und Gräserpollen zu kämpfen. Zu schnell schieben Pollengeplagte die Schuld allein auf Mutter Natur: Denn ähnlich wie bei anderen körperlichen Beschwerden oder Erkrankungen, lohnt es sich auch bei Heuschnupfen & Co. einen Blick "über den Tellerrand" zu wagen.
Denn nicht nur die von den Pflanzen ausgebrachten Pollen können nun verstärkt für brennende Augen und laufende Nasen verantwortlich sein. Auch der Lebensstil nimmt Einfluss darauf, in welcher Intensität sich zur Pollensaison die typischen Symptome bemerkbar machen. Wer etwa beruflich oder privat unter Stress steht oder regelmäßig Medikamente einnimmt, hat häufig heftiger unter dem Pollenflug zu leiden.
Und auch die Ernährung darf hier nicht außer Acht gelassen werden. Wer sich ballaststoffreich ernährt und bei wem zudem häufig Joghurt oder Quark auf dem Speiseplan steht, kann seine Pollenbeschwerden mit der Zeit in den Griff bekommen.
Zusätzliche Unterstützung bei der Bekämpfung von Heuschupfen o. ä. können sich Allergiker holen, indem sie ihr Immunsystem stärken. Der regelmäßige Saunagang, viel Bewegung im Freien, ein Fußbad oder die altbewährte Kneipp-Kur - wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, braucht keine Zauberei!
Wichtig hierbei sowie bei allen anderen genannten Maßnahmen: Alles braucht seine Zeit!
Auch außerhalb der Pollensaison sollten Allergiker daher auf eine gesunde Ernährung und die weiteren genannten Präventionsmaßnahmen achten. Wer mit natürlichen Methoden seiner Pollenallergie gegensteuern möchte, muss nämlich einen Zeitraum von mehreren Jahren einplanen.
Redaktion Team-Info Team-Kontakt |