Fit bei jedem Wetter, 29.05.2024
Gewitterängste bei Mensch und Tier.
Vor allem bei vielen Vierbeinern besteht eine große Angst vor Blitz und Donner, doch auch die zweibeinigen Lebewesen sind vor dieser Angst nicht komplett gefreit.
Auch wenn wir im Zeitalter der Phobien leben, ist eine Furcht vor Gewittern (egal ob vor dem eigentlichen Blitzschlag oder dem lauten Donnern) auch für den Nichtbetroffenen nachvollziehbar.
"Besänftigende Worte", wie dass in Deutschland pro Jahr nur 8 bis 24 Menschen von einem Blitz getroffen werden, von denen aber nur 30-40% Ihren Verletzungen auch wirklich erliegen, fruchten meist nicht.
Um es sich nochmals vor Augen zu halten: Die Wahrscheinlichkeit, von einem Blitz getroffen zu werden und zu sterben liegt bei 1:18.000.000.
Daher muss man die Angst von der anderen Seite bekämpfen: Die menschliche Angst während eines Gewitters bekommt man in vielen Fällen mit Geselligkeit in den Griff. Egal ob es die Familie oder Freunde sind, oder ob Sie eine Veranstaltung besuchen - soziale Kontakte helfen in vielen Lebenslagen und vertreiben Ängste.
Befolgt zudem die üblichen Schutzmaßnahmen, die für ein Gewitter zu treffen sind, also Stecker ziehen etc. - das schafft ein Gefühl der Sicherheit und Kontrolle. Ihr werdet Euch wohler fühlen!
Bei Angst vor Donnergrollen: Beobachtet die Blitze am Himmel - so werdet Ihr durch plötzlich einsetzenden Donner nicht erschreckt!
Ähnliche Tipps sind übrigens auch auf Euer Haustier anwendbar: Ablenkung durch Spiel und Beschäftigung nimmt auch vielen Hunden die Angst vor Gewittern. Dabei gilt es, den Vierbeiner wirklich abzulenken, Trösten und "Gut Zureden" bewirken das Gegenteil! Von Hunden wird dies nämlich so interpretiert, dass wirklich etwas Schlimmes passiert und dass es also wirklich Grund zur Aufregung gibt.
Im Zweifelsfall ist es also sogar besser, Jaulen zu ignorieren oder den Hund sogar zurecht zu weisen.
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