Fit bei jedem Wetter, 30.12.2017
Kein Leben ohne Bildschirm: Augen leisten Schwerstarbeit
Die Digitalisierung ist schon ein angenehme Sache, die uns nicht nur das berufliche sondern auch das private Leben um große Stücke angenehmer macht.
Doch die schöne digitale Welt birgt auch ihre gesundheitlichen Risiken. Der unermüdliche Blick auf Monitor, Fernseher oder Smartphone stresst uns, sorgt vor allem bei Kindern und Jugendlichen für Schlafstörungen bis hin zu Suchterkrankungen. Und auch unsere Augen leiden unter den unzähligen Mattscheiben, denen wir selbst in Wartezimmern und Bahnen nicht mehr entfliehen können.
Das Hauptproblem für unsere Augen: Blicken wir auf einen Bildschirm, egal ob auf der Arbeit oder privat, geschieht dies meist immer aus der selben Entfernung und Blickrichtung. Unsere Augen "starren" also teils stundenlang aus einer Perspektive.
Doch sie bewegen sich bei diesen Tätigkeiten nicht nur seltener sondern trocknen, da wir bei der Bildschirmarbeit unseren Blinzelreflex herunterfahren, auch deutlich schneller aus. Bei Kontaktlinsenträgern trocknen die Augen besonders schnell aus.
Die eingeschränkte Bewegung und das Austrocknen macht sich neben trockenen oder tränenden Augen, geschwollenen Augenlidern und Augenbrennen auch mit zum Teil stechenden Kopfschmerzen bemerkbar. Ebenso kann die Leistungsfähigkeit des Betroffenen sinken und er ermüdet schneller.
So können Sie Ihren Augen helfen!
Ein bisschen frische Luft bringt nicht nur graue Gehirnzellen wieder in Schwung, sondern schmeichelt, vor allem während der Heizperiode, auch beanspruchten Augen. Lüften Sie daher Ihren Arbeitsraum regelmäßig!
Vermeiden sollten Sie hingegen Zugluft. Vor allem in den Sommermonaten mit dem Einsatz von Klimaanlagen besteht hier für Ihre Augen Gefahr.
"Künstliches Blinzeln" hilft dabei, die Augen mit ausreichend Tränenflüssigkeit zu versorgen. Alternativ kann hier auch auf Augentropfen zurückgegriffen werden, besonders empfehlenswert sind Tropfen mit dem Benetzungsmittel Hyaluronsäure.
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