Fit bei jedem Wetter, 13.03.2020
Corona-Krise in Deutschland - diese drei Empfehlungen geben wir Ihnen mit ins Wochenende!
Die Ausbreitung des COVID-19-Virus schreitet hierzulande weiter voran - Stand Freitagmorgen sind aktuell bereits sechs Tote zu beklagen, über 1.200 Menschen sind infiziert. Stündlich steigt die Zahl der Neuinfektionen, die Meldungen in der Presse überschlagen sich.
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle drei Tipps zum Schutz Ihrer eigenen Person und zu dem Ihrer Angehörigen mit ins Wochenende geben, die wir zum einen für extrem wichtig und für teils nicht ausdrücklich kommuniziert befinden.
1. Verschieben Sie nicht notwendige medizinische Eingriffe! Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Behandlung stationär oder ambulant durchgeführt werden soll. Selbst eine routinemäßige Zahnbehandlung kann mit danach zu behandelnden, unerwarteten Komplikationen einhergehen und medizinische Nachsorge nötig machen. Jene könnte von dem bereits aktuell unter Druck stehenden Gesundheitssystem möglicherweise nicht mehr aufgefangen werden.
2. Hören Sie auf Ihren gesunden Menschenverstand, ob Sie Ihr Kind in die Schule oder den Kindergarten schicken wollen! Zum einen fordert die Politik den strikten Verzicht auf soziale Kontakte und die Meidung von Veranstaltungen, auf der anderen Seite wird das soziale Miteinander aber weiter gefördert - und somit die Übertragungswege für das Virus - indem keine bundeseinheitliche Anordnung für die Schließung von Schulen und Kindergärten erlassen wird. Entscheiden Sie angesichts Ihrer beruflichen, privaten und gesundheitlichen Möglichkeiten selbst, ob Sie den Schul- / Kindergartenbesuch Ihrer Kinder verantworten können.
3. Decken Sie sich mit Barmitteln ein! Der dramatische Einsturz des DAX, der gestern um 12 Prozentpunkte abrutschte, zeigt, dass es dem globalen Finanzsystem nicht gut geht und womöglich noch schlimmere Zeiten bevorstehen könnten. Eine rechtzeitige Eindeckung mit Barmitteln, empfohlenerweise für Zeitraum von zwei bis drei Wochen, soll an dieser Stelle keine Panik unter der Bevölkerung verbreiten. Bargeld in der Reserve sorgt aber sicherlich für Beruhigung und Absicherung, sollte der worst case dann doch nocht eintreten.
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