Ob Nordmanntanne, Blaufichte oder Nobilistanne - auch in diesem Jahr werden alle Sorten an Christbäumen in unterschiedlichen Größen und Breiten angeboten. Der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) empfiehlt die Bäume direkt vor Ort zu kaufen um langanhaltende Freude am geschmückten Baum zu garantieren.

Preisliche Unterschiede gäbe es aber auch in diesem Jahr kaum. Die Nordmanntanne kommt hierbei auf 18 bis 23€, Blaufichten auf 10 bis 16€ und Rotfichten gibt es schon ab 6 bis 10€ pro Baum.

Klarer Sieger und Favorit auch in diesem Jahr bleibt die Nordmanntanne mit einem Marktanteil von bis zu 80 Prozent. Die Blauchfichte liegt im Vergleich dazu bei nur 15% Marktanteil.

Eines der Hauptanbaugebiete stellt Nordrhein-Westfalen dar und der allgemeine Selbstversorgungsgrad liegt in Deutschland bei 90%. Regionalität steht also auch hier an erster Stelle.

Viele Weihnachtsbaumanbauer bieten Familien sogar an ihre Christbäume selber zu schlagen. Die frisch geschlagegen Bäume werden dann nicht über weite Strecken transportiert und bleiben so länger erhalten. Regionale Bäume sind somit praktisch länger haltbar und bieten einen ökologischen sowie ökonomischen Vorteil gegenüber importierten Bäumen.